Mittwoch, November 21, 2012

Sonnenwanderung auf den Kapf

Der Hochnebel hängt im Tal, bedeckt die Sonne. Ein Blick auf den Wetterbericht zeigt, dass darüber schönstes Wetter ist. Also, rein ins Auto, rauf nach Milrütte und los gehts auf den Kapf. Das letzte Mal war ich dort im November 2011 mit Felix. Schönstes Wetter, mindestens zehn Grad mehr als im düsteren Tal unten und schon sieht die Welt anders aus.

Wenn man runter ins Nebeltal blickt, sieht man das imposante Nebelmeer, dass erahnen lässt, wie es hier vor tausenden Jahren ausgesehen hat, als ein Gletscher von hier zu den Schweizer Bergen reichte.
Seltsam ist es, da runter zu sehen und die recht lauten Geräusche der Dörfer und der beiden Autobahnen zu hören. Das fällt gar nicht so auf, wenn der Nebel weg ist.

Auch Lukas blickt irgendwie nachdenklich auf die Nebeldecke und ich glaube zu sehen, wie auch der die schöne Abwechslung zu genießen scheint.

Ein paar schöne Fotos, ein Treffen mit einem Schneehund und zum Abschluss ein feines Essen auf der Sonnenterasse des Gasthauses Milrütte runden den schönen Ausflug ab. Die Temeraturen auf der Terasse erinnern an den Sommer. 

Bei der Rückfahrt stossen wir in Meschach auf ca. 780 Metern Höhe ins Nebelband. Der Temperaturfühler am Auto fällt binnen einer Minute von elf auf zwei Grad Celsius. Nach ein paar hundert Metern Fahrt im dichten Nebel sind wir unter dem Nebelband. 

Die Stimmung hier unten schreit nach der Umkehr nach oben in die Sonne. Doch die Arbeit ruft ...












1 Kommentar:

Andrea W. hat gesagt…

Wow, so wunderschöne Bilder und Eindrücke! Ich beneide dich ☺
Ich habe seit 2 Tagen Kopfschmerzen und sehe die Hand vor Augen nicht bei dichtem Nebel, grau, kalt , nass..........
Liebe Grüße an den Luki,
Andrea mit Mika und Frodo